Justin, 19 Jahre

Berufskraftfahrer aus Berlin

Justin hat seine Schwester vom Spenden überzeugt und ist selbst der Empfehlung eines Freundes gefolgt.

Weiterempfehlen lohnt sich also. Das Argument das Justin nutzen würde, um die Plasmaspende weiterzuempfehlen, ist aber auch sehr triftig. Wenn man selbst einmal in die Situation kommen sollte zu erkranken, dann wäre man auch auf die Hilfe anderer angewiesen. So lange man nicht krank sei, könne man seinen Teil dazu beitragen, dass es anderen Menschen besser gehe. Klingt logisch! Lesen Sie im Interview weitere Beweggründe und wie sich das Plasmaspenden für Justin anfühlt. 

Zur Person

Name:
Justin
Wohnort:
Berlin
Alter:
19
Beruf:
Berufskraftfahrer
Hobbys:
Kraftsport und Fitness

Wie lange spenden Sie schon Plasma?
„Seit dem 12.07.2017“

Wie oft spenden Sie / haben Sie (ungefähr) schon Plasma gespendet?

„Ich spende circa zweimal wöchentlich und habe bis jetzt etwa 156 Spenden geleistet.“

Wie sind Sie auf die Plasmaspende aufmerksam geworden?
„Ein Kumpel hat mir davon erzählt, das klang eigentlich ganz gut. Dann bin ich da auch hingegangen und habe es selbst ausprobiert.“


„Es ist ein kleiner Pieks am Anfang, (…) aber das ist nicht wild und man hat weder vorher noch nachher Schmerzen!“

Können Sie uns ganz kurz den Ablauf der Plasmaspende beschreiben: Wie lange dauert es? Tut es weh? Fühlen Sie sich während und nach der Spende gut betreut?
„Insgesamt dauert das Ganze etwa eine Stunde. Nach der Anmeldung kommt der ärztliche Check und dann geht es auch schon ab zur Plasmaspende. Da kommt dann im Schnitt etwa zweimal jemand der nachfragt, ob alles okay ist. 
Das tut alles nicht weh – es ist ein kleiner Pieks am Anfang, wenn man "angeschlossen" wird quasi, aber das ist nicht wild und man hat weder vorher noch nachher Schmerzen. Wenn man fertig ist mit der Spende, geht man wieder nach vorne – loggt sich aus sozusagen.“ 

Wissen Sie, was mit der Plasmaspende passiert? 
„Ja, aus dem Plasma können Medikamente hergestellt werden.“

Wissen Sie auch (allgemein) etwas über die Empfänger, also welche Menschen auf Plasmaspenden angewiesen sind?
„Nee, nichts Genaues – in dem Zentrum selbst hängen ja auch Bilder auf denen Patienten drauf sind, das nimmt man schon wahr, aber ich habe jetzt noch nie jemanden kennengelernt, der auf Plasmaspenden angewiesen ist oder so.“

Würde es Sie interessieren mehr über die Personen zu erfahren?
„Also welche Krankheiten es betrifft schon, aber nicht unbedingt an wen die Spende genau geht.“

„Ich würde immer sagen, dass das eine gute Sache ist, weil jeder ja auch selbst mal erkranken kann. Und dann wird es plötzlich so wichtig für einen selbst, dass andere Plasma spenden.“

Haben Sie das Plasmaspenden schon anderen Leuten empfohlen? Was würden Sie Leuten sagen, die noch unsicher sind, ob sie Plasma spenden sollen?
„Ja, empfohlen habe ich es schon mehreren. Meiner Schwester zum Beispiel, die ja auch regelmäßig kommt. Ich würde immer sagen, dass das eine gute Sache ist, weil jeder ja auch selbst mal erkranken kann. Und dann wird es plötzlich so wichtig für einen selbst, dass andere Plasma spenden. Und die Aufwandsentschädigung ist auch nicht zu verachten. Das kommt als guter Grund noch hinzu.“